VorlesewettbewerbDetektive ermittelten und coole Jungs stellten unsere Ordnung in Frage beim Vorlesewettbewerb der Brüder-Grimm-Gesamtschule.Die Klassensieger der sechsten Klassen der Brüder-Grimm-Gesamtschule brachten die Jury ins Staunen, als sie beim Vorlesewettbewerb ihr Bestes gaben. Am Ende hatte Robin Steinert aus der Klasse 6c die Nase vorn, ganz knapp vor dem zweiten Platz, den Mathias Blehm aus der Klasse 6a vor Nick Thorben Deiseroth, 6b, und Hannah Ißleib, 6d, belegte.

Nachdem in den vergangenen Wochen die sechsten Klassen im Rahmen der Unterrichtseinheit ‚Bücher‘ ihren Lesesieger ermittelt hatten, mussten diese bei der Entscheidung für den Schulsieger im ersten Durchgang kurze Passagen aus ihren gewählten Büchern vorlesen.

Unterstützt von Klassenkameraden zeigten die vier Leser trotz großer Aufregung erstaunliche Lesedarbietungen und lagen am Ende der ersten Etappe Kopf an Kopf. Im zweiten Durchgang mussten die vier Wettbewerber einen unbekannten Textabschnitt aus dem Buch „Das Kaff der guten Hoffnung -Jetzt erst recht!“ von Kai Lüftner vorlesen. Der Text war anspruchsvoll und verlangte den Lesern viel ab, aber auch das meisterten die vier Kids vorbildlich.

Die Jury, bestehend aus Deutsch- und Klassenlehrern der sechsten Klassen, unterstützt von Daniela Raasch von der Hoehlschen Buchhandlung, die leider an diesem Tag nicht anwesend sein konnte, hatte es nicht leicht. Erst nach intensiver Abwägung stand fest, dass der Schulsieger der Brüder-Grimm-Gesamtschule Bebra Robin Steinert heißt, der ganz besonders mit Souveränität im Umgang mit Texten überzeugte. Jetzt wartet der Kreisentscheid auf Robin.

Der Wettbewerb wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken und Schulen veranstaltet und dient der Leseförderung.

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