Für die Jahrgangsstufen 5, 6, 7 und 8 gibt es das Lernzeitenkonzept. Zweimal in der Woche arbeiten die Schülerinnen und Schüler frei und eigenverantwortlich an für sie zusammengestellten Aufgaben, um gezielt Leistungsdefizite zu beheben. Hier steht vor allem die Wiederholung und die Übung im Vordergrund.

Von den Fachlehrkräften werden vor allem Aufgaben in den Hauptfächern gestellt, welche individuell bearbeitet werden. Diese Aufgaben werden in einem eigenen Lernzeitordner gesammelt und der Klassenleitung zur Kontrolle vorgelegt. Demnach sind die Klassenleitungen nach Möglichkeit stetig dabei.

Auch die LRS-Förderung findet während dieser Zeit, mit Unterstützung einer Deutschlehrkraft, statt.

Neben der Erarbeitung der Aufgaben, sind die Stufen der Selbstverantwortung ein wichtiger Bestandteil des Lernzeitenkonzepts. Die Schülerinnen und Schüler erhalten Lernzeitpässe und arbeiten als sogenannte „Neustarter“, „Starter“ und „Durchstarter“. Ihnen steht ein transparenter Regelkatalog mit Rechten und Pflichten zur Seite, welcher es ihnen ermöglicht, durch entsprechendes Arbeits- und Sozialverhalten, weitere Rechte zu erhalten.

Die Teilnahme an den Lernzeiten ist verbindlich.