20 Bebraer Schüler/innen waren 10 Tage zu Gast in Knaresborough und London
Englisches Regenwetter, Schnee, Streik der Londoner U-Bahnfahrer – aber auch einzigartige Eindrücke, neue Freundschaften und verbesserte Sprachkenntnisse: Das und noch viel mehr konnten die 20 Schüler/innen der Brüder-Grimm-Gesamtschule Bebra und ihre Lehrkräfte Katharina Karpenstein und Tobias Herbst während ihres zehntägigen Aufenthaltes vom 07.03.-17.03.2023 in England erleben.
Die traditionelle Schüleraustauschfahrt zwischen der Brüder-Grimm-Gesamtschule Bebra und der King James’s School in Knaresborough bot den deutschen Schüler/innen – auch dank der freundlichen Unterstützung der Stadt und des Partnerschaftsvereins – die Möglichkeit, echte Einblicke in das englische Familienleben und den Schulalltag in Bebras Partnerstadt zu bekommen. Eine Woche lang besuchten sie den englischen Unterricht an der King James’s School – einer großen Schule mit 1600 Schüler/innen samt Oberstufe – und kamen sogar in den Genuss, einen Tag lang die Schuluniformen ihrer Partner tragen zu dürfen. Während dieser Zeit wohnten sie alle in englischen Gastfamilien. Neben dem Kennenlernen des Schulalltags standen auch einige Ausflüge auf dem Programm, unter anderem nach Whitby, einem malerischen kleinen Küstenstädtchen und Heimatort von Captain Cook. Ein Ausflug nach York mit seiner mittelalterlichen Altstadt musste aufgrund starken Schneefalls ausfallen – auch das nichts Alltägliches in England – und wurde von den meisten Gastfamilien privat nachgeholt.
Nach der traditionellen ‚Farewell-Party‘ machte sich die Gruppe am nächsten Morgen auf den Weg in die Hauptstadt London, wo zwei weitere Tage verbracht wurden. Aber schon auf dem Weg dorthin musste umgeplant werden: Sämtliche U-Bahnverbindungen fielen aufgrund eines Streiks einen Tag lang aus. Plan B war somit das Schloss Windsor vor den Toren Londons. Erst am nächsten Tag konnten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erkundet werden: Big Ben, Buckingham Palace, Tower und Tower Bridge sowie Piccadilly Circus wurden größtenteils zu Fuß besichtigt. Schließlich musste natürlich noch das letzte Geld auf der Oxford Street ausgegeben werden, der gelungene Abschluss einer wundervollen Austauschfahrt nach England.
